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Blaustirn-Rotschwanzsittich - Pyrrhura picta

Gattung Rotschwanzsittiche . .
Länge Gewicht ca. 22 cm
ca. 55-70 gr.
Männchen Hauptfarbe grün. Ein schmaler Streifen am Schnabelansatz ist dunkelrot. Zügel und Wangen sind rotbraun und die unteren Wangenfedern haben einen bläulichen Anflug. Die Stirn und der Vorderscheitel sind blau. Die Ohrdecken sind weißlich. Jede Feder auf der Oberbrust ist V-förmig und schmal weißlich bis mattgelb gesäumt. Bauch,die Hinterrücken und die Oberschwanzdecken sind rotbraun. Flügelbug ist rot. Schwanzoberseite ist braunrot. Der nackte Augenring ist grau, Iris braun, Füße grau. Schnabel dunkelgrau.
Weibchen Wie Mänchen gefärbt.
Jungvögel Am Flügelbug grün, mit wenigen roten Federn.
Unterarten P. p. picta - Blaustirn-Rotschwanzsittich (Nominatform) P. p. amazonum - Sanaremsittich, ist ähnlich der Nominatform. Das Blau der Stirn ist schmaler und nur bis zum Augenring, Ohrdecken sind mattbräunlich, die Brustfedern olivbräunlich und mit breiterem grauweißlichem Saum. Der Flügelbug grün mit wenigen roten Federn durchsetzt, der Augenring ist weißlichgrau. P. p. microtera - Kleiner Blaustirn-Rotschwanzsittich, ähnlich Nominatform, aber kleiner. Das Blau der Stirn geht nur bis zum vorderen Augenring. Der Ohrdecken mattbräunlich, sowie Hals-und Oberbrustfedern graubraun mit mattbräunlichen Säumen. Am Flügelbug grün. P. p. lucianii - Prinz Luzians Rotschwanzsittich, ebenfalls ähnlich der Nominatform. Die Stirn ist fast ohne Blau, manchmal sogar rot, bis zum Augenring. Der Nacken ist bläulich, am Hals graubraun mit bräunlichgrauen Säumen. Die Brustfedern sind grün und mit gelblichweißen Rändern. Am Bauch häufig mit weniger Rot. Der Flügelbug grün mit einigen roten Federn durchsetzt, nackter Augenring ist weißlich. P. p. roseifrons - eventuell eigene Art - Rotscheitelsittich. Ist ähnlich P. p. lucianii, Das Rot des Kopfes häufig bis zum Hinterkopf. Der Nacken, Wangen sowie Hals- und Brustfedern sind rosa überhaucht. Die untere Brust ist heller grün, an den Flanken und Unterschwanzdecken olivfarben. Bauchfleck ist größer und farbintensiver, der Flügelbug überwiegend mit roten Federn. P. p. subandina - Jaraquielsittich, ist ähnlich der Nominatform. Ein Schmaler Stirnstreif und Zügel sind braunrot. Die Ohrdecken gelblichbraun, an Wangen bläulichgrün. Seitlicher Nacken, sowie Hals und obere Brust braunblau mit hellen graubräunlichen Säumen. Am Nacken bläulich überhaucht, der Augenring weißlich, die Iris gelbbraun. P. p. caeruleiceps - Magdalenasittich, ähnlich Nominatform. Die Stirn und Zügel rot, der Scheitel blau, Ohrdecken sind grauweiß, an Wangen rotbraun. Der Hals und die Oberbrust braunblau mit hellen graubräunlichen Säumen. Blaues Nackenband, am Flügelbug rot, der nackte Augenring ist weißlich. P. p. pantchenkoi - Pantchenko-Blaustirn-Rotschwanzsittich, ähnlich dem Jaraquielsittich. Die Stirn ist intensiver gefärbt, der Scheitel schwärzlich und mit blauem Anflug. An Brust grau, der Bauchfleck rotbraun und Flügelbug rot. Augenumgebung ist rot. P. p. eisenmanni - Azuero-Sittich. Die Stirn und Zügel sind rot, der Scheitel braun mit blauem Anflug und Wangen dunkelrot. Brustfedern braunblau mit weißlichbraunen Säumen, am Flügelbug grün, Bauch dunkelrotbraun, großer Bauchfleck. Der nackte Augenring ist schwärzlich.
Heimat
P. p. picta - Venezuela, Guayana, Surinam, Französisch-Guayana, Nord-Brasilien P. p. amazonum - nordöstliches Brasilien P. p. microtera - Brasilien, südlich des Amazonas P. p. lucianii - Nordwest-Brasilien, Nord-Peru P. p. roseifrons - Nordwest-Brasilien, Ost-Peru P. p. subandina - kleine Region in Nord-Kolumbien P. p. caeruleiceps - kleine Region in Nord-Kolumbien P. p. pantchenkoi - Nordwest-Venezuela P. p. eisenmanni - Azuero in West-Zentral-Panama
Brut Februar-Mai.
Gelege 4-8 Eier, Brutdauer ca.23 Tage, Nestlingszeit ca. 50 Tage. Selbstständigkeit nach dem Ausfliegen mit ca. 4 Wochen.
Nahrung Körnerfutterfuttergemisch, entsprechend der Vogelart, mit und ohne SBK. Kann auch mit Wildsamen, Grassamen,halbreifen Sämereien bereichert werden. Kolbenhirse. Obst und Gemüse sowie Grünfutter sollte nicht fehlen. Ebenfalls Keim und Quellfutter, gelegentlich Eifutter-alternativ tierisches Ersatzfutter. Nahrungsergänzungen. Frische Zweige zum knabbern.
Haltung Außenvoliere ca 3 x 1 x 2 m, mit frostfreiem Schutzraum.
Mutationen  

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